Sonntag, 1. September 2013

Infostand und Graffiti-Wand beim Friedensfest der Kulturen

Am 01.09. fand unter dem Motto 'aufeinander zugehen' das 'Friedensfest der Kulturen' auf dem Gelände der Juri-Gagarin Oberschule in Fürstenwalde statt.
Das Fest sollte für ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft und Kulturen werben. Dieses Motiv begrüßten wir und waren daher gerne mit einen Infostand vertreten.
Neben der Vorstellung unserer antifaschistischen Arbeit, lag es am Weltfriedens- tag aber auch am Herzen, über unsere Kampagne 'Bundeswehr raus aus den Schulen' zu informieren. Des weiteren warben wir für unsere Infoveranstaltung 'Rassismus und Widerstand in Eisenhüttenstadt', die ein paar Tage später im Parkclub Fürstenwalde stattfinden sollte. Außerdem freuten wir uns sehr, dass etliche Kids unser Angebot wahrnahmen sich mit der Graffiti-Dose auszuprobieren.
Der Ort für dieses Fest wurde vermutlich gewählt, um bewusst in einen Kiez zu gehen, wo fremdenfeindliche Kräfte überdurchschnittlich in der Stadt vertreten sind. Zu vergangenen Wahlen holte bspw. die NPD über 5 %.

Mittwoch, 20. März 2013

Solidarität mit allen Flüchtlingen!

Bereits ein Jahr ist es her, seitdem im März 2012 Flüchtlinge mit einem Protestmarsch begonnen haben auf die unmenschlichen Lebensbedingungen und das fragwürdige Asylrecht aufmerksam zu machen. Seitdem gab es unzählige Aktionen gegen das unmenschlichen Asylsystem in Deutschland, welches Flüchtlinge durch Arbeitsverbote, Lebensmittelgutscheine und Residenzpflicht diskriminiert. Als Beispiel dient hierbei sowohl das Protestcamp am Oranienburger-Platz in Berlin und die ''hungerstreikenden'' Flüchtlinge am Brandenburger Tor. Auch müssen Flüchtlinge zusammengepfercht auf engsten Raum mit weiteren Heimatvertriebenen in den Aufnahmestellen „leben“ und haben keine Möglichkeit am gesellschaftlichen Dasein teilzunehmen.

Zur Zeit machen die Flüchtlingsaktivist_innen eine Bustour durch 22 Städte in Deutschland. Sie besuchen die verschiedenen Lager, um die dort lebenden Flüchtlinge zu ermutigen, sich zu organisieren und gegen das bestehende Asylsystem zu kämpfen.

Bei einem Halt der Tour in Karlsruhe und Köln wurden die Flüchtlinge mit heftigen staatlichen Repressionen konfrontiert. So ging die Polizei wurde in Karlsruhe grundlos auf die Gruppe der Aktivist_innen mit Schlagstöcken und Hunden ohne Maulkorb losgegangen, nachdem sie für eine kurze Zeit eine Straße vor der Landesaufnahmestelle blockiert hatten. In Köln sah es da nicht anders aus. Nachdem vor einem Übergangswohnheim Flyer für eine am Abend stattfindende Demo verteilt wurden und die Polizei einschritt, kam es zu 19 unbegründeten Festnahmen.

Maxi Türke, Mitglied der Linksjugend ['solid] Oder-Spree erklärt dazu: „Wie mit den Flüchtlingen in den Asylheimen und auf der Bus-Tour umgegangen wird, zeigt wieder einmal, welche rassistischen Tendenzen das deutsche System hat. Es kann nicht sein, dass Menschen, egal woher sie kommen, unter solchen Bedingungen leben müssen und von gesellschaftlicher beziehungsweise staatlicher Seite diskriminiert werden. Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich an der Refugee Revolution Demo am 23. März um 14 Uhr am Oranienburger-Platz zu beteiligen und mit anderen Aktivist_innen gemeinsam für menschenwürdigere Bedingungen der Flüchtlinge zu kämpfen!“

Montag, 19. November 2012

Erinnern heißt kämpfen - 20 Jahre Silvio Meier

 

In der Nacht vom 21. November 1992 ermordeten Nazis den 27-Jährigen Antifaschisten und  Hausbesetzer Silvio Meier am U-Bahnhof Samariterstraße Berlin. Für die Freund_innen von Silvio war der neonazistische Hintergrund der Tat von Anfang an klar. 
 
Die Polizei sah dies anders. Sie versuchten die Tat als eine 'normale' Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Jugendlichen darzustellen. Als diese Lüge nicht mehr tragbar war, wurde versucht, Antifaschist_innen für die Tat verantwortlich zu machen. Ihnen wurde eine Schreckschusswaffe und das Ziehen eines Messers angedichtet. Der Mord an Silvio Meier wurde nie mit noenazistischen Hintergrund aufgedeckt. 
 
Heute - 20 Jahre später - wurden mehr als 180 Menschen Todefopfer rechtsradikaler Gewalt. Auch wenn der 'Kampf gegen Rechts' in der Tagespolitik oft als Phrase gedroschen wird, werden Antifa-Camps verboten, Naziaufmärsche durchgeprügelt und NSU-Unterlagen dem Reißwolf zum Fraße vorgeworfen.
Ein Geheimdienst, der seine Mitarbeiter_innen Jahrzehnte auf Antikommunismus trimmte, immer wieder antirassistische Gruppen überwacht und seine schockierende Unterstützung der rechten Szene vertuschen wollte, ist Teil des Problems, nicht der Lösung.

Aber nur meckern hilft nicht. Setzt euch im Alltag aktiv für Antifaschismus ein und kommt zur 
Silvio - Gedenk-Demo:

Samstag | 24. November 2012 | 15 Uhr | U-Bhf. Samariterstraße   


Nazis mit aller Entschlossenheit entgegentreten! 

Mehr Infos unter: http://www.silvio-meier.tk/

Mittwoch, 10. Oktober 2012

23.10. Info-Abend zum Naziaufmarsch in FFO


Infoveranstaltung Storkow auch auf Facebook
 
Beginn: 18:30 Uhr

Friedensdorf Storkow
Friedensdorf 11
15859 Storkow




Der Kreisverband Märkisch-Oderland der neonazistischen NPD hat für den 10. November dieses Jahres Veranstaltungen in Frankfurt (Oder) angemeldet. Bereits in der Vergangenheit betrieb die NPD immer wieder antipolnische, antieuropäische und rassistische Hetze. Hinzu kommt, dass die Nähe zum jährlichen Gedenktag an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 – ein Ereignis, welches eine weitere Stufe der Verfolgung und Ermordung von jüdischen Menschen durch die Nationalsozialisten darstellte – eine Verhöhnung der Opfer des Naziregimes ist.
Unser breites Bündnis “Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)” setzt sich mit einer demokratischen und antifaschistischen Kultur dem entgegen. In der Tradition von Städten wie Bernau, Strausberg, Neuruppin, Berlin, Warschau und Dresden wollen wir auch in Frankfurt (Oder) mit Massenblockaden den Aufmarsch verhindern.

25.10. Info-Abend zum Naziaufmarsch in FFO

Infoveranstaltung Fürstenwalde auch bei Facebook

Beginn: 18:30 hr

Parkclub Fürstenwalde
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 10a
15517 Fürstenwalde (Spree)


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Der Kreisverband Märkisch-Oderland der neonazistischen NPD hat für den 10. November dieses Jahres Veranstaltungen in Frankfurt (Oder) angemeldet. Bereits in der Vergangenheit betrieb die NPD immer wieder antipolnische, antieuropäische und rassistische Hetze. Hinzu kommt, dass die Nähe zum jährlichen Gedenktag an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 – ein Ereignis, welches eine weitere Stufe der Verfolgung und Ermordung von jüdischen Menschen durch die Nationalsozialisten darstellte – eine Verhöhnung der Opfer des Naziregimes ist.
Unser breites Bündnis “Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)” setzt sich mit einer demokratischen und antifaschistischen Kultur dem entgegen. In der Tradition von Städten wie Bernau, Strausberg, Neuruppin, Berlin, Warschau und Dresden wollen wir auch in Frankfurt (Oder) mit Massenblockaden den Aufmarsch verhindern.

30.10. Info-Abend zum Naziaufmarsch in FFO

Infoveranstaltung Beeskow auch bei Facebook

Beginn: 18:30 Uhr

Bumerang e.V. (Beeskow)
Breitscheidstraße 13
15848 Beeskow


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Der Kreisverband Märkisch-Oderland der neonazistischen NPD hat für den 10. November dieses Jahres Veranstaltungen in Frankfurt (Oder) angemeldet. Bereits in der Vergangenheit betrieb die NPD immer wieder antipolnische, antieuropäische und rassistische Hetze. Hinzu kommt, dass die Nähe zum jährlichen Gedenktag an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 – ein Ereignis, welches eine weitere Stufe der Verfolgung und Ermordung von jüdischen Menschen durch die Nationalsozialisten darstellte – eine Verhöhnung der Opfer des Naziregimes ist.
Unser breites Bündnis “Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)” setzt sich mit einer demokratischen und antifaschistischen Kultur dem entgegen. In der Tradition von Städten wie Bernau, Strausberg, Neuruppin, Berlin, Warschau und Dresden wollen wir auch in Frankfurt (Oder) mit Massenblockaden den Aufmarsch verhindern.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

1.11. Info-Abend zum Naziaufmarsch FFO

Infoveranstaltung Eisenhüttenstadt auch bei Facebook

Beginn: 18:30 Uhr

Rotes Cafe
Lindenallee 30
15890 Eisenhüttenstadt


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Der Kreisverband Märkisch-Oderland der neonazistischen NPD hat für den 10. November dieses Jahres Veranstaltungen in Frankfurt (Oder) angemeldet. Bereits in der Vergangenheit betrieb die NPD immer wieder antipolnische, antieuropäische und rassistische Hetze. Hinzu kommt, dass die Nähe zum jährlichen Gedenktag an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 – ein Ereignis, welches eine weitere Stufe der Verfolgung und Ermordung von jüdischen Menschen durch die Nationalsozialisten darstellte – eine Verhöhnung der Opfer des Naziregimes ist.
Unser breites Bündnis “Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)” setzt sich mit einer demokratischen und antifaschistischen Kultur dem entgegen. In der Tradition von Städten wie Bernau, Strausberg, Neuruppin, Berlin, Warschau und Dresden wollen wir auch in Frankfurt (Oder) mit Massenblockaden den Aufmarsch verhindern.